Bericht zur ParLink-Tagung vom 21.05.2021
von Fabian Hesterberg und Florian Lintz (IIB NRW)
An diesem Tag sind die angehenden Bildungs-Fachkräfte vom Standort Köln der Einladung des ParLink-Projektes gefolgt und haben sich gemeinsam deren Projektabschluss angeschaut. Das Ganze fand in diesem Jahr wieder im digitalen Rahmen statt. Dazu haben die Beteiligten des ParLink-Projektes auf die Plattform „Zoom“ zu der Veranstaltung mit dem Titel:
„Zwischen Abstand und Augenhöhe“ eingeladen.
Als erstes wurde bei dieser Veranstaltung noch einmal für alle das Projekt ParLink vorgestellt. Es wurde erklärt, wie die Projektergebnisse zustanden gekommen sind. Das Projekt ParLink hat sich mit der partizipativen Lehre beschäftigt. Nach dem sich das Projekt vorgestellt hatte, sind wir in eine Arbeitsphase gestartet. In dieser Arbeitsphase haben wir uns dann mit dem „Trilemma der Inklusion“ beschäftigt. Das Trilemma ist ein Dreieck und an jedem der Ecken steht jeweils ein Buchstabe. Wir haben die Buchstaben E, D und N. Der Buchstabe E steht hierbei für Empowerment, das sagt aus, dass man selbst entscheidet was und wie gelehrt wird. Der Buchstabe D steht für Dekonstruktion, damit sind z.B. Zuschreibungen gemeint (Du bist so.) und er beschreibt den Schwerpunkt der Lehre. (Im Laufe der Tagung ist uns aber aufgefallen, dass dieses in der Lehre kaum stattfindet.) Der letzte Buchstabe hier ist der Buchstabe N, der Buchstabe N steht im Trilemma für den Themen-Bereich der Normalisierung. Bei der Tagung ist immer darauf geachtet worden, dass die Arbeitsschritte und die Abläufe des Projektes uns möglichst einfach und barrierefrei erklärt wurden.
Nach dem das Projekt und deren Bedeutung/Ziele uns vorgestellt wurden, haben wir, die angehenden Bildungs-Fachkräfte vom Standort Köln, uns in verschiede Workshops aufgeteilt. Die Workshops sind jeweils von einer Bildungs-Fachkraft mit geleitet. Fabian und ich, Florian, wir waren im Workshop 4, dieser hat sich mit dem Schwerpunkt: Erwartungen an die partizipative Lehre beschäftigt. Hier ist zuerst noch einmal die Ausbildung zur Bildungs-Fachkraft vorgestellt worden. Im Anschluss hat man sich dann gemeinsam angeschaut, welche Wirkungen Bildungs-Fachkräfte bereits auf Studierende genommen haben. Hierzu waren in der Gruppe zwei Studierende (TH Köln und Uni Heidelberg) und die Bildungs-Fachkräfte vom Standort Heidelberg. Die Studierenden haben noch einmal berichtet, wie sie die Seminare der Bildungs-Fachkräfte an den zwei Standorten wahr genommen haben. Sie haben aus eigener Sicht erzählt, welchen Mehrwert die Seminare bei den Bildungs-Fachkräften für sie gehabt haben.
Aus der Sicht von uns, Fabian und Florian, war es ein sehr guter Workshop, bei dem man sich mit beiden Seiten der partizipativen Lehre unterhalten und austauschen konnte (Bildungs-Fachkräfte und Studierende).